Der Schöpfer des viel diskutierten Bloodborne 60FPS-Patchs, Lance McDonald, hat kürzlich angekündigt, dass er von Sony Interactive Entertainment eine DMCA-Takedown-Mitteilung erhalten hat. In einem Tweet teilte McDonald mit, dass er gebeten wurde, alle Online -Links zu dem von ihm erstellten Patch zu entfernen, und er hat der Anfrage eingehalten. Der im Jahr 2021 veröffentlichte Patch zielte darauf ab, das Spielerlebnis zu verbessern, indem die Bildrate auf 60 fps von den ursprünglichen 30 fps erhöht wurde.
McDonald teilte auch eine amüsante Anekdote über seine Begegnung mit dem ehemaligen PlayStation -Manager Shuhei Yoshida. Während eines Gesprächs erwähnte McDonald seine Arbeit am 60-fps-Mod für Bloodborne, auf den Yoshida mit Lachen reagierte und auf eine unbeschwerte Anerkennung der Bemühungen der Modding-Community hinweist.
Bloodborne, entwickelt von Fromsoftware und veröffentlicht auf der PS4, war seit seiner Einführung ein Thema intensives Fan -Interesse. Trotz seines kritischen und kommerziellen Erfolgs hat Sony keine offiziellen Aktualisierungen oder Verbesserungen für das Spiel verfolgt. Der Wunsch der Gemeinschaft nach einem Patch der nächsten Generation, einem Remaster oder sogar einer Fortsetzung bleibt unerfüllt und drängt Enthusiasten wie McDonald, die Lücke mit inoffiziellen Mods zu füllen.
Vor kurzem verzeichnete die Gaming -Community einen erheblichen Fortschritt bei der Entwicklung von PS4 -Emulatoren. Digital Foundry hat einen Durchbruch in der PS4 -Emulation über das Shadps4 -Projekt hervorgehoben, sodass Bloodborne von Anfang bis Ende bei 60 fps auf dem PC gespielt werden kann. Diese Entwicklung könnte die aggressivere Haltung von Sony zu nicht autorisierten Modifikationen ausgelöst haben, wie die an McDonald gesendete DMCA -Mitteilung zeigt. IGN hat sich an Sony gewandt, um eine Erklärung in dieser Angelegenheit zu erhalten.
In einem kürzlichen Interview mit irgendwie lustigen Spielen teilte Shuhei Yoshida seine persönliche Theorie darüber mit, warum Bloodborne keine Updates gesehen hat. Yoshida, der seine Erstanbieter-Rolle bei PlayStation hinterlassen hat, schlug vor, dass der Regisseur von Software, Hidetaka Miyazaki, aus dem Direktor von anderen nicht ermöglicht, aufgrund seines tiefen persönlichen Ansatzes daran zu arbeiten. Yoshida theoretisierte, dass Miyazakis vollen Zeitplan und Erfolg mit anderen Projekten Faktoren in der Ruhepause sein könnten und dass das PlayStation -Team die Wünsche von Miyazakis respektiert.
Obwohl Miyazaki häufig direkte Fragen zur Zukunft von Bloodborne vermieden hat, gab er in einem Interview im Februar im vergangenen Jahr zu, dass das Spiel davon profitieren könnte, auf moderner Hardware veröffentlicht zu werden. Wenn wir uns fast ein Jahrzehnt seit der ersten Veröffentlichung von Bloodbornes nähern, hofft die Fans weiterhin auf offizielle Entwicklungen, auch wenn das Spiel von seinen Schöpfer unberührt bleibt.
