Ehrlich gesagt, das hier schmerzt. Rick McCallum, der Produzent der Star Wars-Prequels, hat kürzlich bekannt gegeben, dass die abgesagte Serie Star Wars: Underworld schwindelerregende 40 Millionen Dollar pro Episode gekostet hätte, was schließlich aufgrund von Budgetbeschränkungen zu ihrer Einstellung führte.
"Das Problem war, dass jede Episode ehrgeiziger war als die Kinofilme", bemerkte McCallum in einem Interview im Young Indy Chronicles Podcast. "Selbst mit der damals verfügbaren Technologie konnte ich die Kosten nicht auf weniger als 40 Millionen Dollar pro Folge drücken." Er fügte hinzu, dass das Scheitern des Projekts "eine der größten Bedauern unserer Karriere" bleibt.
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Mit 60 fertiggestellten, ausgefeilten Drehbüchern – die das Star Wars-Universum durch "sexistische, gewalttätige, düstere, komplexe und brillante" Erzählungen von erstklassigen Autoren präsentierten – wird klar, dass Budgetbeschränkungen das Projekt zum Scheitern brachten. Bei 40 Millionen Dollar pro Episode hätten die Gesamtkosten für alle Drehbücher über eine Milliarde Dollar betragen, ein Betrag, den nicht einmal George Lucas in den frühen 2000er Jahren aufbringen konnte.
"Es hätte die Star Wars-Saga völlig neu definiert, und Disney hätte George niemals ein Angebot zum Erwerb der Rechte gemacht", fuhr McCallum fort. Die Serie wurde offiziell eingestellt, nachdem Disney Lucasfilm übernommen hatte und Lucas zurücktrat.
Obwohl McCallum in diesem Interview keine konkreten Handlungsdetails preisgab, wird von Fans seit langem spekuliert, dass die Serie die Zeitspanne zwischen Die Rache der Sith und Eine neue Hoffnung erforscht hätte. Der Produzent hatte zuvor erwähnt, dass die Show eine völlig neue Besetzung einführen, das Star Wars-Universum erheblich erweitern und sich an ein erwachsenes Publikum und nicht an jüngere Zuschauer richten würde.
Star Wars: Underworld wurde erstmals 2005 auf der Star Wars Celebration angekündigt, und 2020 ist ein Test-Reel der Serie online durchgesickert. Seitdem gab es jedoch keine weiteren Entwicklungen. Leider scheint dies eine Geschichte zu sein, die möglicherweise niemals erzählt werden wird.
