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Die zweite Staffel von HBOs "The Last of Us" wird bisher ungesehenes Material aus dem Videospiel "The Last of Us Part 2" von Naughty Dog präsentieren, einschließlich intensiver Inhalte, die schlussendlich aus der Originalversion gestrichen wurden. Serien-Mitentwickler Neil Druckmann verriet, dass die Zuschauer neue, schaurige Szenen erleben werden, auf die selbst eingefleischte Fans bisher nicht gestoßen sind.
Dunklere Tiefen warten in Staffel 2
In einem Interview mit Entertainment Weekly deutete Druckmann an, dass die Streaming-Adaption "ziemlich brutale" gelöschte Inhalte wiederbeleben wird – einige davon wurden erst durch die "Lost Levels"-Funktion von "The Last of Us Part 2 Remastered" auf der PlayStation 5 verfügbar. Dazu gehören drei alternative Szenarien:
- Jackson-Party – Ein überraschend ruhiges Beisammensein, das Charakterbeziehungen etabliert
- Die Jagd – Ellie verfolgt verwundete Beute durch schneebedeckte Wildnis
- Seattle-Kanalisation – Ein furchterregender Untergrund-Abschnitt mit Begegnungen mit Infizierten
Die Adaption wird auch eine bedeutende Figur einführen, die im Spiel nur im Dialog vorkam, ähnlich wie die erste Staffel Franks Geschichte erweitert hat. Obwohl er sich in Details bedeckt hielt, bestätigte Druckmann, dass diese Einbindung demselben erfolgreichen Ansatz folgen wird, der bereits zuvor genutzt wurde.
Neue Gesichter schließen sich der Apokalypse an
Die wachsende Besetzung haucht mehreren neuen Schlüsselfiguren aus dem Spiel Leben ein, darunter Kaitlyn Dever als Abby, Danny Ramirez als Manny und Tati Gabrielle als Mel. Die unerwartete Ergänzung der Comedy-Legende Catherine O'Hara in einer undurchsichtigen Rolle hat besonders die Spekulationen der Fans angeheizt.
Da die zweite Staffel bereits im April Premiere feiert, müssen die Zuschauer nicht lange auf Antworten warten – auch wenn einige Geheimnisse bestehen bleiben könnten, da HBO plant, die Adaption von Part 2 über nur eine Staffel hinaus fortzusetzen. Showrunner Craig Mazin erklärte, diese strategische Entscheidung gründe in der komplexeren Erzählstruktur des Sequels, wobei die aktuelle Staffel nach sieben Folgen zu einem, wie er es beschreibt, "natürlichen Bruchpunkt" hinführt.
